Unser Team
Unser Projektteam ist interdisziplinär und divers aufgestellt, wodurch wir ein breites Spektrum an Themen und Kompetenzen anbieten können. Dabei greifen wir auf einen großen Erfahrungsschatz in der Konzipierung und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen, Coachings, Team- und Prozessbegleitungen sowie Workshops zurück.
Inhaltliche Schwerpunkte sind beispielsweise:
- Antidiskriminierung und Diskriminierungskritik
- Differenzsensibilität
- Organisationales Lernen (Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement)
- Forschung und Evaluation

Farida Boukari (sie/ihr)
Ich studiere Pädagogik der frühen Kindheit mit dem Fokus auf diskriminierungskritische Bildungsarbeit. Ursprünglich komme ich aus der Heim- und Intensivpädagogik, wo ich wertvolle Praxiserfahrungen im Umgang mit vulnerablen Lebenslagen sammeln konnte. In meiner Freizeit engagiere ich mich als Vorsitzende eines Betroffenenvereins intensiv für Antidiskriminierung – insbesondere gegen Rassismus und Queerfeindlichkeit. Mich motiviert es, Räume für kritische Auseinandersetzung zu öffnen, Organisationen in ihrer diskriminierungskritischen Haltung zu stärken und zur Qualifizierung von Multiplikator*innen beizutragen.

Vicky Herz (sie/ihr)
Ich bin Historikerin und Politikwissenschaftlerin und arbeite seit vielen Jahren in der rassismus- und diskriminierungskritischen Bildungsarbeit und in der historisch- politischen Bildung an NS-Gedenkstätten. Zudem bin ich systemische Beraterin. An dem Projekt reizt mich besonders, meine Kenntnisse im Bereich der Politschen Bildung mit denen der Organisationsberatung verknüpfen zu können um so Träger der Kinder- und Jugendhilfe bestmöglich in ihrem Prozess der diskriminierungskritischen Organisationsentwicklung unterstützen zu können.

Cathie Döbrich (sie/ihr)
Ich bin Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin, ich habe eine Grundausbildung in systemische Beratung und habe mich viele Jahre in der selbstverwalteten und verbandlichen Jugendarbeit engagiert. Seit 2014 arbeite ich in Projekten zu Vielfalt und Antidiskriminierung. Es macht mir Freude Prozesse und Strukturen zu begleiten und zu sehen, wie hilfreich eine diskriminierungskritische Perspektive für den praktischen Alltag der Kinder- und Jugendhilfe ist.

Katrin Dubiel (sie/ihr)
Seit meiner Jugend engagiere ich mich mit Herz für die Kinder- und Jugendarbeit – stets partizipativ und qualitätsbewusst. Mein Studium der Gesundheitsfördernden Organisationsentwicklung mit Fokus auf Veränderungsprozesse verbinde ich heute mit kreativer Praxis: Visualisierung, Beteiligung und lebendige Dialogräume treiben mich an. Mein Bachelor „Sport – Gesundheit – Freizeit“ sorgte für Lacher – "Spiel, Spaß und Spannung" wurden mir dadurch nachgesagt. Diesen Spirit trage ich bis heute in mein Team, um Innovationen in der Kinder- und Jugendhilfe anzustoßen und Fachkräfte für diskriminierungskritische Strukturen zu begeistern.

Christina Hunsicker (sie/ihr)
Ich bin im Projekt für das Finanzmanagement, insbesondere das Projektcontrolling und die Fördermittelbeschaffung, zuständig. Mir ist wichtig, dass fachliche, organisatorische und finanzielle Abläufe gut ineinandergreifen - so halte ich dem Team den Rücken frei, damit wir gemeinsam unsere Ziele schneller erreichen können.

Jamie Lee Oster (sie/ihr)
Ich habe Ergotherapie sowie Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit studiert. Zusätzlich habe ich eine Ausbildung zur systemischen Beraterin abgeschlossen. In meiner Arbeit setze ich mich gerne kritisch mit gesellschaftlichen und organisationalen Strukturen sowie Ideologien der Ungleichheit auseinander. Neue Impulse und frische Perspektiven finde ich in meiner Freizeit draußen in der Natur – gemeinsam mit meinem Hund, wandernd durch Wälder und Berge

Karin Meißner
Seit Jahren engagiere ich mich im Saarland für das Recht auf Nichtdiskriminierung und die Entwicklung diskriminierungskritischer Strukturen und Haltungen. Zentral erscheint es mir, Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche von klein auf so zu gestalten, dass sie alle offen und gleichwertig aufwachsen und partizipieren können. Die Vision einer Gesellschaft ohne Diskriminierung und Barrieren treibt mich an – persönlich und beruflich!

Jakob Saterdag (er/ihn)
Ich selbst komme aus der Jugendhilfe und habe 2022 die stationäre Jugendhilfe verlassen. Derzeit studiere ich auf Lehramt mit den Fächern Musik und Physik. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Vorstand eines Musikvereins und gehe dort meiner großen Leidenschaft für Musik nach. Zum Projekt „CheckUp“ fand ich über das Vorgängerprojekt, an dem ich zunächst als Teilnehmender mitgewirkt habe. Heute bin ich weiterhin aktiv im Projekt und bringe mich mit meinen Erfahrungen und Interessen engagiert ein.